Hey, hier ist er, „mein“ neuer Poncho.Mich reizte der einfache „one-size“-Schnitt – zwei Rechtecke á 50/80 cm, diagonal zusammengesetzt, fertig. Die Anleitung ist unzählige Male im Internet zu finden.
Das Material: ROMA von LANAGROSSA, Bändchengarn, 100% Baumwolle, gestrickt mit Nadelstärke 6. Ging ganz schnell und sieht auf dem Bügel auch nett aus.
Aber: Irgendwie wirkt er an mir angezogen – egal wie ich ihn drehe – immer irgendwo zu kurz, entweder über den Armen (bei Spitzen vorn und hinten) oder am Rücken (bei Spitzen seitlich).
Also erst´ mal zur Seite gelegt zwecks weiterer Überlegungen – aufribbeln, verlängern ??
Gestern nun kam Irm., meine beste Freundin, zum Kaffee, wollte ´mal gucken, was ich so mache (sprich handarbeite).
Irm. ist etwas kleiner und zierlicher als ich. Sie wollte den Poncho nur ´mal kurz anprobieren – Zitat: „ob mir sowas überhaupt steht“ ……!!! Sie hat es sonst nicht so mit dem lässigen "Schlabberlook“.
Ja, ich darf ihn jetzt noch ein paar Tage behalten, um ihn zu fotografieren und hier zu zeigen – dann wird er Weihnachtsgeschenk (vorweggenommen). Er passt auch wirklich gut zu ihren rotbraunen Haaren.
Das mit dem Aufribbeln hat sich nun erledigt, aber ich habe ein anderes Problem
: ich hätte gern auch einen Poncho. Helft mir doch bitte. Habt ihr ein paar Tipps
wie ich den Schnitt so verändern kann, dass das ganze etwas größer wird ohne dass die Spitzen unendlich lang werden Herzliche Grüße für heute aus dem Ammerland.
Chris
ein wunderschöner Poncho! 
